Tessa und Rebi-chan: SPN RS

Sarah:
"Nein, das ist es nicht. Ich will ja mit meiner Gabe helfen. Ich will nicht die ganze Zeit einfach nur ein Freak sein, und das dann meiner Urenkelin vererben, ohne etwas bewirkt zu haben!", meinte ich.

Dean:
Ich sah Sarah skeptisch an. Da war schon etwas dran, vielleicht konnte man sie ja gebrauchen...und außerdem wollte ich wissen, ob sie die Wahrheit gesagt hatte. So ganz glaubte ich ihr noch nicht.
"Elaine warte. Der Geist im Haus wäre doch eine gute Idee, um es noch einmal zu überprüfen. Ich hab nämlich keine Lust darauf, ihr jetzt zu glauben und am Ende ist es dann doch ihr Plan uns umzulegen. Das hatte ich schon zu oft."

Elaine:
Ich stoppte und musterte die beiden. Für mich persönlich war die sache abgeschlossen, aber er würde sie sowieso mitbringen, da war ich sicher. "Nun gut. Heute nacht. Danach bin ich aus diesem Kaff verschwunden. Ihr könnt mitkommen, wenn wir bis dahin keine Idee haben, oder euer ding durchziehn.", meinte ich. Ich hatte wenig Lust darauf in Begleitung jagen zu gehen, das hatte ich schon lange nicht mehr getan. Zumal ich viel von diesem Dean gehört hatte. wenn er keine Monster jagte, jagte er Frauen. Ich legte meine Tasche neben der Tür ab und musterte Sarah. "Dann erzähl mal alles, was du so weißt."

Dean:
"Meinst du, ich bin gerne hier in diesem Kaff, Süße?", wandte ich mich an Elaine. Sie sah schon gut aus, und ich würde sie liebend gerne in meinem Bett begrüßen. Aber so leicht würde ich bei ihr nicht landen. Ich musste die Nuss knacken.

Sarah:
Ich räusperte mich. "Also gut. Aber als erstes: Ich bin kein wirklicher Fan von den Ghostfacers. Ich habe nur nach jemanden gesucht, der mir helfen kann mit meiner...Gabe...umzugehen. Und was soll ich denn noch wissen? Also die Geister sehen eigentlich aus, wie normale Menschen...ich weis ja, dass ihr sie meist so seht, wie sie gestorben sind. Aber ich seh sie, wie sie an einem ganz normalen Tag aussahen. Sie schimmern nur leicht und manchmal sind sie sogar schwarz-weiß. Und manchmal da...verschwinden sie...manchmal umarmen sie jemanden, manchmal berührt sie jemand. Aber diesen jemand kann ich nicht sehen."

Elaine:
Ich musterte Dean, bevor ich mich wieder Sarah zuwandte. "Warum kannst du denjenigen nicht sehen, wenn du doch Geister und Menschen sehen kannst?", fragte ich sie. Das schien mir ziemlich unlogisch. Klar, war in unserer Welt nicht alles logisch, aber der großteil ließ sich doch IRGENDWIE erklären. Besonders solche Phänomene. Ich dachte nach. Es musste einen Grund geben. Aber ich war mir gleichzeitig ziemlich sicher, dass ich ihr wohl nicht irklich hehlfen könnte...

Dean:
Ich sah, dass Elaine mich musterte. Aber ich sah sie ganz bewusst nicht an.
Reize sie...indem du sie ignorierst. Das war meine Taktik hier. (hehe ^^)

Sarah:
Ich zuckte mit den Schultern. "Keine Ahnung. Aber die Geister, denen das passiert ist, habe ich danach nie wieder gesehen. Fast so, als wären sie wirklich...tot.", sagte ich nachdenklich.

Elaine:
Nickend ging ich zu einem der Fenster und sah raus. Dann ging ich zu meiner Tasche, kramte ein dickes, in schwarzes Leder gebundenes Buch raus un begann zu blättern. "Davon habe ich schonmal gelesen...", murmelte ich. Es war zwar Jahre her - eigentlich durfte ich das Buch damals nicht mal anfassen, geschweige denn darin lesen -, aber ich hatte es einmal durchgelesen, von vorne bis hinten. Vielleicht brachte es mir ja jetzt etwas...

(Dean weiß zu dem zeitpunkt nicht viel von sensenmännern xD)

Dean:
"Ich könnte meinen Dad anrufen. Der weis sicher, was zu tun is.", schlug ich vor. Und bestimmt würde er auch wissen, wie ich mit Sarah umgehen sollte. Dieses Mädchen war komisch. Geister sehen...das war selbst für ein Medium ungewöhnlich.

Sarah:
Ich musterte Elaine. "Was ist das für ein Buch?", fragte ich sie. Es war mir nich geheuer.

Elaine:
"In diesem Buch steht alles über Geister, Dämonen, Monster jeglicher Art. es ist das Tagebuch meines Großvaters. Mein Vater hat darin aufzeichnungen niedergeschrieben und mein Bruder auch. Und nun mache ich es. Ich meine irgendwann mal soetwas gehört zu haben. Verschwindende geister.", meinte ich nebenbei. Ich war mehr auf das Buch, als auf das Mädchen konzentriert. Dean antwortete ich erst gar nicht. Ich hatte nicht mehr mitbekommen, was er gesagt hatte. Nur, dass er irgendetwas gesagt hatte. Er würde schon klar kommen.
Ich schlug eine Seite nach der anderen um, bis ich es endlich fand. "Hier!", meinte ich und sah auf.

Dean:
Ich stand auf und lief zu Elaine. Dann blickte ich ihr über die Schulter und kam ihr dabei relativ nah. Nicht ganz so nah, wie ich sie eigentlich haben wollte, aber doch schon nah genug. "Was steht da?", fragte ich. Ich konnte die winzige Schrift nicht entziffern.

Sarah:
Ich stand ebenfalls auf und lief zu den beiden. Allerdings hielt ich mich in einem normalen Abstand und kuschelte mich nicht so an Elaine wie Dean es tat. Ich war mir ganz sicher, dass sie sich das nicht gefallen lassen würde.

Elaine:
"Hast du nie lesen gelernt? Das ist wirklich unpraktisch als Jäger!" Ich sah ihn herausfordernd an. Wenn er nicht sofort einen Schritt zurücktrat, würde er für die nächsten minuten winselnd am boden liegen.

Dean:
Ich beugte mich ein wenig näher über das Papier, also kam ich ihr noch näher. "Natürlich. Aber ich denke nicht, dass ein normaler Mensch dieses Gekrakel als Schrift bezeichnen würde. Ich lächelte in mich hinein. Das würde lustig werden.

Elaine:
Ich sah ihn noch immer an, rammte nun meinen Ellenbogen mit einer winzigen bewegung, dafür mit sehr viel kraft in seinen magen und trat einen schritt vor. "Dann werde ich es euch vorlesen", lächelte ich, als sei nichts gewesen. Der Kerl nervte mich jetzt schon.
"Also..." Es war ein Genuss zu sehen, wie er litt, "Die Sensenmänner können Menschen nicht sehen, außer sie sollen es tun. Normalerweise ist das nicht der Fall. Erst nach dem Tod, also sobald der Mensch zum Geist geworden ist, zeigen sich die Sensenmänner ihnen. Dies geschieht, um sie abzuholen und in ihr Reich, den Hmmel oder die Hölle zu bringen. Geister, die nicht gehen wollen, bleiben auf Erden, bis sie erledigt haben, was sie wollten und mit dem Sensenmann mitgehen, oder bis sie vernichtet werden. Der Sensenmann achtet auf das Gleichgewicht im Leben der Menschen. Es gibt einen Zeitpunkt, an dem jeder Mensch sterben muss, sie helfen dabei und warten, dass der verwirrte Geist vor ihnen erscheint. Dann beruhigen sie ihn und helfen ihm mit der irdischen Welt abzuschließen." Ich hörte auf. Der Rest war nicht mehr interessant. "Könnte es das sein?"

Dean:
Als sie mir den Ellebogen in den Magen rammte, hatte ich kurz keine Luft mehr in den Lungen. Dieses Mädchen hatte Wumms. Ich wollte umso lieber eine Nacht mir ihr verbringen. Obwohl ich mein Gesicht verzog, hatte ich schon einmal schlimmere Schmerzen gehabt.
"Das ist es ganz sicher. Ich meine, was sollte es sonst sein?", meinte ich. Ich lies mir nichts anmerken.

Sarah:
"Das...wäre natürlich eine Möglichkeit.", sagte ich. "Und jetzt? Was machen wir jetzt?", fragte ich.

Elaine:
Nachdem DEan sich so anstrengte, konnte ich mir den Kommentar "Ich war extra vorsichtig." Nicht mehr verkneifen. Dann sah ich zu Sarah. Ich wusste es selbst nicht. "Was willst du denn erreichen?", fragte ich sie. Immerhin sah ich nichts, was man dort tun könnte. Für mich sah es einfach nach einer unumgänglichen Gabe aus. Vielleicht konnte sie damit Geister, Sensenmänner oder ähnliches jagen, aber ob sie wirklich so tief in diese Welt gezogen werden wollte, oder es sollte da war ich mir nicht so sicher...

Dean:
"Ja, das kann ich mir vorstellen.", murmelte ich.

Sarah:
"Ich will Menschen helfen. Und nicht immer der kleine Freak sein. Also in der normalen Welt bin ich das eh, aber das muss nicht auch noch in der Übernatürlichen so sein.", meinte ich ernst.

Elaine:
Sie war der Freak. Aber das wollte ich ihr nicht sagen. Bisher hatte ich keinerlei Ansatz, wie ich ihr helfen könnte. Deshalb ließ ich mich auf mein BEtt fallen und starrte an die Decke.
"Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was du von uns erwartest. Wie sollen wir dir helfen können? Wirkennen die Ausmaße deiner Fähigkeiten nicht und deine Urenkel sollen doch bestimmt nicht auf die Jagd gehen. Ich bezweifle sogar, dass du das wirklich willst. Das einzige, was mir sinnvoll erscheint, wäre wenn du eine Lehre bei einem medium machst, lernst, wie man als Medium zwischen Toten und Lebenden kommuniziert und dir damit deine Brötchen verdienst.", meinte ich statt dessen. Es war mir ernst. Ich hatte keine weiteren ideen...

Dean:
"Ganz ehrlich Sarah, es läuft alles darauf hinaus, dass du der Freak bist. Tut mir Leid, aber ist so...ich will dir jetzt keine Hoffnungen machen.", sagte ich, und erwartete Tränen.

Sarah:
Ich seufzte. "Elaine, ich will aber nicht als dummes Medium arbeiten. Ich kann ja nur mit ihnen reden, wenn sie noch in der Welt sind, und nicht, wenn sie schon drüben sind. Also nicht das ich wüsste. Ich will Leuten helfen. Das heißt, wenn ich sie töte, können sie niemanden mehr verletzen oder? Und ich wusste es. Ihr könnt mir auch nicht helfen. Ich dachte, ich hätte jemanden gefunden, der mich vielleicht ein wenig versteht."

Elaine:
Nachdem ich kurz aufgesehen hatte, ließ ich mich wieder auf die Matratze zurück sinken.
"Ich weiß durchaus, wie das ist. Du willst kein Außenseiter sien, du willst etwas bewirken. Aber die Frage ist, KANNST du das denn überhaupt?
Ich meine, wenn du kein Medium werden willst, was willst du dann? Jäger werden? Ich für mich hätte dieses Leben niemals gewählt. Aber mir blieb keine Wahl. Dir bleibt eine. Und ich würde dir empfehlen das ganze auf sich ruhen zu lassen.
Ich meine, hast du schon mal jemanden getötet? Oder gefoltert? Oder hast du überhaupt schon mal körperliche, oder psychische Gewalt angewendet? Und warst schonmal besessen? Ich verspreche dir: Das macht keinen Spaß!
An deiner stelle würde ich versuchen das ganze zu ignorieren, soweit es geht, ein normales leben zu führen, wie alle anderen auch. Zu Heiraten, vielleicht kinder zu bekommen. All sowas. Und wenn du doch mal ein Monster da haben solltest, rufst du halt einen Jäger."

Sarah:
Ich sah Elaine bitter an. "Die Dämonen haben meine Familie getötet. Außer meiner Oma und mir ist niemand mehr übrig. Der beste Freund meines Bruders hat wegen den Dämonen, als er vermutlich besessen war, seinen besten Freund, meinen Bruder, die einzigste Person aus meiner Familie die mich mochte, wie ich war, getötet. Er sitzt jetzt im Knast. Er war einer der wenigen, der mich nicht für ein gestörtes, dummes Kind gehalten hat. Und ich bin kein kleines Mädchen, auf das man aufpassen muss. Auch ich weis was du, oder besser gesagt ihr beide, wahrscheinlich denkt. Arme, kleine Verrückte. Die hat doch keine Ahnung von unserem schrecklichen Leben. Nein, ich habe noch nie gefoltert, aber ich habe durchaus schon mal Gewalt angewandt. Das ist nichts, worauf ich stolz bin. Aber indirekt habe ich auch einen Menschen getötet. Also er war zwar schon tot, aber dann halt nochmal. Und ich kann das Gen nicht ignorieren. Meine Oma reibt mir jedes Mal wenn wir uns sehen unter die Nase, dass ich anders bin. Ich hoffe manchmal, dass sie stirbt. Hallo...sie ist meine Großmutter und ich hoffe das sie stirbt! Und ich habe immer Angst, dass mich die Dämonen finden.", sagte ich. Ich sagte es leise und bestimmt.

Elaine:
Ich reagierte nicht, sondern starrte nur stur an die Decke. Als Drew besitz von mir ergriffen hatte, hätte ich Blake fast getötet. Es war Drew, aber es war mein Körper. Dennoch hatte Blake die gesamte Schuld auf sich genommen, als alle zeichen eines Mordes auf uns deuteten und war für mich in den Knast gegangen. Er war der letzte, der noch nicht von Drew ausradiert worden war, neben mir. Es gab nur noch uns. Ich hatte seit über einem Jahr nichts mehr von ihm gehört. Vielleicht waren es auch schon zwei Jahre. Ich war mir nicht mehr sicher. Die Zeit kam mir endlos lang vor. Und je länger ich mich an einem Ort aufhielt, desto höher wurde die Wahrscheinlichkeit, dass Drew mich finden und töten oder als seine Waffe nutzen würde, wie er es schon oft getan hatte. Nur, dass ich diesmal nicht für Blake meine Deckung aufgeben würde. Denn er war nicht mehr bei mir.
Nachdenklich setzte ich mich auf und sah Sarah eine lange Zeit mit unergründlichem Blick an. Er hatte weder etwas gemeines, noch etwas nettes, sondern sollte einfach alles verheimlichen, was ich gerade dachte oder fühlte. das brauchte niemand zu wissen.
Schweigend stand ich auf schnappte mir den Motel-Schlüssel und ging an den beiden vorbei nach draußen. Sollte Dean sich mit der weinerlichen Tante abquälen, bis sie uns sagen würde, was wir machen sollten, um sie glücklich zu machen. Denn wer nicht weiß, was er will, der erreicht auch nichts, da war ich sicher. Ich schlug die tür hinter mir ins Schloss und ging Richtung straße. Meinen Wagen ließ ich stehen.

Sarah:
Ich schüttelte den Kopf. "Ich wusste, dass sie mich nicht mag, und auch nicht versteht. Na los, geh. Geh mit ihr und macht euren Job."

Dean:
Ich sah Sarah an. Ich glaubte ihr. "Warte hier. Ich rede mit ihr.", meinte ich und lächelte sie an. Dann rannte ich Elaine hinterher. Ich kam bei ihr an und packte sie am Arm. "Warte. Wir müssen ihr eine Chance geben. Ich denke, sie ringt sich gerade dazu durch uns zu sagen, dass sie vielleicht jagen wird."

Elaine:
Ich drehte mich ruckartig um, sodass meine Schulter aus seiner hand gerissen wurde. glücklicherweise. Mein Blick war kühler geworden als zuvor. "Es interessiert mich nicht, was sie machen möchte.", meinte ich und sah ihn an. Er würde mich nicht verstehen und das sollte er auch gar nicht. Ich wäre nur froh, wenn ich endlich wieder meine Ruhe hätte! "Sie hat keine Ahnung, was sie eigentlich will. Ob sie jagen will, obsie eine Familie will, ob sie mit ihrem Bruder in ruhe leben will, sobald er aus dem Gefängnis entlassen wird! Sie weiß NICHTS. Und dazu erzählt sie uns auch nicht alles. Ich wette sie verschweigt uns etwas. Darauf hab ich keinen Bock. Wenn wir ihr helfen sollen, erwarte ich wenigstens zu dem Problem ihre Meinung zu hören. Ehrlich und in voller Länge, aber das macht sie ja nicht."
Ich war sichtlich genervt. "und jetzt lass mich in Ruhe. Falls du es noch nicht mitgeschnitten hast: Meine Tasche steht noch immer im Zimmer, ich habe den Motel- Schlüssel mitgenommen und nicht ausgecheckt und bin auch nicht mit dem Auto los gefahren. Ich brauche einfach eine Auszeit von dieser Göre." Damit drehte ich mich wieder um und ging festen Schrittes weiter.
Ich hoffte nur, dass sie nicht anfangen würde in meiner Tasche rumzukramen. ich hätte die Tasche im Auto verschließen sollen, aber dazu war es jetzt zu spät.

Dean:
"Dann mach doch! Sie hat uns alles erzählt! Ich habe sie PRÜFEN lassen. Und vielleicht hast du ihr nicht ganz zugehört...ihr Bruder ist tot! Ich glaube, du bist zu sehr mit deinen eigenen Scheiß Problemen beschäftigt, um die von den anderen auch nur ansatzweise zu verstehen!", schrie ich ihr hinterher. Es regte mich auf, dass sie immer glaubte, Recht zu haben.

Sarah:
Als ich Deans geschrei hörte, lief ich hinaus. "Hey! Ist ja schon gut, ich hab kapiert das du mich scheiße findest, Elaine! Und ihr braucht euch wegen mir nicht zu streiten. Dann such ich mir halt jemand anders.", rief ich. Ich nahm meine Tasche und lief Richtung Straße.

Elaine:
Ich blieb stehen, ging ihr hinter her, griff sie am Arm und sah ihr in die Augen.
"Ich weiß, wie es ist, wenn man ganz alleine auf der Welt ist. Keine Sorge. Denkst du ernsthaft ich lasse jemanden hängen, weil ich ihn nicht mag? Wenn ich so wäre, könnte ich den jäger-Job an den Haken hängen." Ich war ernst. Toternst. "Ich werde Dean in meinem Leben velleict noch einmal bei nem Job über den Weg laufen, ob wir uns streiten oder nicht ist mir vollkommen egal. Aber wenn du Hilfe willst, dann werd dir bitte klar, was du von uns erwartest. Ich werde nicht stunden meines Lebens damit verbringen herauszufinden, was mit deiner Familie los ist, warum deine uroma sauer ist und wie ich mich bei dir so gut stellen kann, dass du mir das alles von selbst erzählst. Also entweder vertraust du Dean und mir, oder du gehst ins Roadhouse und suchst dir nen perversen Jäger, der dich zwingt für seine Künste zu bezahlen. Und zwar nicht mit Geld." Es war mir egal, ob ich sie noch mehr verärgerte, oder nicht. Ich ließ sie erst jetzt los, sah sie aber immer noch an. Ich wollte Antworten auf die Fragen, die ich seit Stunden stellte. Und wenn sie die nicht geben konnte, weil sie selbst nicht wusste, was sie eigentlich wollte, dann sollte sie bleiben, wo der Pfeffer wächst!

Dean:
Oh ja, wir werden uns noch einmal über den Weg laufen, dachte ich mit einem verschmitzten Lächeln. Die Mädels sollten ihre Probleme schön selber austragen.

Sarah:
"Was soll ich dir denn noch erzählen?! Fragt mich, und ich werde euch ehrlich antworten. Aber ich hab dir eigentlich alles erzählt...", sagte ich genauso ruhig wie sie. Ich verstand ihr Problem mit mir nicht. (Was soll sie ihr denn noch sagen o.O)